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− | Unter KVM werden Microsoft Windows-Systeme in der Grundeinstellung in Vollvirtualisierung installiert, Hardware wie die Netzwerkkarte müssen dabei vom KVM-Hypervisor mit qemu emuliert werden.
| + | #REDIRECT [[Install virtio drivers on Windows Systems]] |
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− | Zu effizienteren Verwendung kann die virtio-Schnittstelle verwendet werden, die für Netzwerk- und Storagegeräte eine direkte Anbindung an den KVM-Hypervisor ermöglicht. Dies verbessert die Performance erheblich und ist in etwa mit Paravirtualisierung unter Xen vergleichbar.
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− | UCS 2.4 bringt virtio-Treiber bereits mit, die im Rahmen der Installation erkannt und eingerichtet werden. Auf Microsoft Windows-Systemen müssen die Treiber während der Installation mitinstalliert werden. Die folgende Anleitung beschreibt dies am Beispiel von Windows 7:
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− | Download der Treiber
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− | Die Treiber müssen unter http://alt.fedoraproject.org/pub/alt/virtio-win/latest/images/bin/ heruntergeladen werden. Diese Anleitung bezieht sich auf die Einrichtung mit einem virtuellen Diskettenlaufwerk über eine VFD-Datei.
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− | Die heruntergeladene VFD-Datei muss im Speicherbereich abgelegt werden, z.B. unter /var/lib/libvirt/images.
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− | Mit dem vorkonfigurierten Windows 7-Profil muss eine virtuelle Maschine in UVMM angelegt werden. Zusätzlich zur angelegten Festplatte und dem ISO-Image der Windows-Installations-DVD muss ein Disketten-Laufwerk angelegt werden, dem als
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− | Image die heruntergeladene VFD-Datei zugewiesen wird.
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− | Anschließend muss über "Bearbeiten" die anlegte Festplatten-Partition editiert und der Haken "Paravirtualisiertes Laufwerk" aktiviert werden.
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− | Die Installation des Windows-System erfolgt wie gewohnt. Die zusätzlichen virtio-Treiber werden dabei automatisch von der Diskette geladen.
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